Das IKW Wählitz nahm 1994 seinen Betrieb auf. Es verfügt über eine installierte elektrische Leistung (brutto) von 37 Megawatt. Sein Neubau war vom Bundesumweltministerium unterstützt worden, denn der Dampferzeuger des IKW arbeitet nach dem umweltfreundlichen Prinzip der zirkulierenden atmosphärischen Wirbelschichtfeuerung. Der Brennstoff wird damit nahezu vollständig verbrannt. Stündlich werden 150 Tonnen Prozessdampf produziert.

Die Restemissionen liegen im Rahmen der hohen gesetzlichen Auflagen.

Die Anlage sichert dank der Kraft-Wärme-Kopplung effizient und umweltschonend die Fernwärmeversorgung der Stadt Hohenmölsen und weiterer Orte im Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt).